„Türen öffnen Räume“ – das Buch erblickt das Licht der Welt!

21. März 2024

Heute möchte ich dich/Sie in den Entstehungsprozeß des Buchschreibenens mitnehmen und dir/Ihnen ein Gefühl davon mitgeben, wie aufregend, vielschichtig und unkontrollierbar das Schreiben ist.

ALLES BEGINNT MIT EINER IDEE

Es war eine lange Entstehungsgeschichte und ein langer Entstehungsprozess zur Bucherscheinung. Wenn der Autor:in alles im Vorfeld wüsste, würde der eine oder andere schnell die Flinte ins Korn werfen.

Schon in früheren Zeiten habe ich Business Dossiers geschrieben, war sogar schon zweimal Mitautorin. Doch das eigene Buch von knapp 400 Seiten auf Papier zu bringen, ist eine ganz andere Nummer.

Was das Buchschreiben definitiv fördert ist die Fähigkeit des Dranbleibens, das Aufteilen in kleinen Schritten und die Toleranz, dass das Buch wohl seine eigene Timeline hat und nicht durch das Ego bestimmbar ist.

ZUNÄCHST WAR DA EINE GANZ LEISE STIMME 

Am Anfang meines Buchschreibens war da eine ganz leise Stimme, die mir zuflüsterte: erzähle deine Geschichte für dich und für die Welt. Schon einmal begann ich an Weihnachten 2019 immer morgens 30 Minuten zu schreiben. Regelmäßig. Doch nach 2-3 Monaten riss damals der Schreibfaden ab.

Und es brauchte nochmals 3 Jahre bis der erneute Schreibfaden aufgenommen wurde. Dieses Mal sollte es anders werden. Mit Unterstützung. Mit einer Schreibgruppe.

Eine Bekannte erzählte mir von ihrem Buchprojekt und das machte mich neugierig. Sie war Teil einer 33tägigen Schreibreise bei Monika Stolina. Das triggerte mich an, sodass ich erneut um die Weihnachtszeit (dies scheint wohl eine gute Zeitenergie für Buchentstehungs-Gedanken zu sein 😉 mit Monika zoomte. Ich meldete mich ganz unaufgeregt bei ihrem Urknall-Wochenende an. Ein Wochenende zum Reinschnuppern und Anwärmen ihrer Schreibmethode. Schnell leckte ich Blut. Der Sog zum Buchschreiben wurde immer stärker und so meldete ich mich zur 33tägigen Schreibreise ab.

ABENTEUER SCHREIBEN

Das Abenteuer Schreiben begann und die Reise als unternehmerische Autorin.

Eine Reise braucht ein Ziel, damit man ankommt. Und mein Ziel war, innerhalb eines Jahres das Buch zu schreiben.

Das habe ich auch geschafft. Nicht geschafft habe ich, das Buch in dieser Zeit zu veröffentlichen.

Der kreative Prozess des Schreibens ist euphorisierend. Er hatte eine kraftvolle Ladung an Energien und Hormoncocktails. Früher trieb ich Sport, um den „Higher-Jogger-Effekt“ zu erleben. Mit dem Schreiben ist es ähnlich und doch anders.

Der kreative Prozess ist darüberhinaus überraschend. Ich wusste am Anfang meiner Schreibzeit nie, was die Muse am Ende der Schreibzeit ausspuckte. Ich pflegte das Schreiben innerhalb einer begrenzten Zeit. So erlebte ich fast niemals das Ausweichen meiner Schreibmuse und fand das leere Blatt vor mir doof. Ich fing an zu schreiben und während des Schreibens sortierten sowie formten sich neue Gedanken. Das Blatt Papier war mein Resonanzkörper. Ich vergleiche das gerne mit einem Austausch mit einem Menschen, der mir seinen Raum fürs Zuhören schenkt.

DAS LEKTORAT IST NICHTS ANDERES ALS FENG SHUI

Nach dem kreativen Schreiben, dem unbändigen Schreibfluss, kommt die ernüchternde Phase des Lektorats.

Prüfen, was vorher niedergeschrieben wurde.

Für die Lektor:in keine einfache Aufgabe. Die Essenz des Buches muss durch das geschriebene Wort rüberkommen. Holprige Passagen werden geglättet und gerundet.

Dieser Überarbeitungsprozess kommt mir so vor wie eine Feng Shui-Beratung, die den Energiefluss in den Räumen ausgleicht. Eine gute Lektor:in schwingt sich in die Buchseiten und harmonisiert nicht anderes als den Schreibfluss.

DAS LEKTORAT IST ANSPRUCHSVOLL

Mit der Rückgabe des ersten Lektorats flattert nochmals Schreib- und Denkarbeit ins Haus. Das Gehirnstübchen gerät in dieser Zeit nochmals in Wallung, doch das ist gut so, weil die Buchvision dadurch gefestigt und stärker auf den Punkt gebracht wird.

Und immer wieder bist du aufgefordert, dein Buch von Anfang bis zum Ende zu lesen. Nicht oberflächlich, sondern in der Tiefe, als würdest du Pfahlgründungen machen.

Das erfordert mehr als 100 % Committment. Hier merkst du, ob du für dein Buch brennst und davor gehst.

Der zweite Lektoratsdurchgang ist dann nochmals ein Feinschliff, der den Schreibfluss veredelt.

Als ich nach dem 2. Lektorat mein Buch nochmals las, fühlte ich mit dem Buch sauwohl. Auch das ist mit der Harmonielehre vergleichbar: die Bewohner fühlen sich nach dem Energieausgleich wohl und gut in ihrer Mitte.

NACH DEM LEKTORAT IST VOR DEM LEKTORAT

Als ich das fertig lektorierte Buch in der digitalen Hand hielt, war der Moment der Freude nur von kurzer Dauer. Jetzt galt es Verlage für mein Buch zu gewinnen, sie von meinem neuartigen Ansatz zu überzeugen. Naiv wie ich war, telefonierte ich eifrig und suchte mir namhafte Verlage heraus, wo ich mich gerne sah.

Leider ist der Buchmarkt mittlerweile sehr überschwemmt. Die Redakteure sind völlig überfordert mit den unzähligen Einsendungen. Deshalb gibt es bei vielen Verlagen nur noch die anonymisierte digitale Einreichung mit dem Hinweis: wenn Sie in zwei Monaten nichts von uns hören, wurde Ihr Buch abgelehnt.

Ich glaube, diese Wartezeit hätte ich mir schenken können, denn meine Erfahrung in all meinen Berufsjahren ist: Die besten Geschäfte werden gemacht, wenn man miteinander spricht.

Bevor ich es ganz unterschlage! Ein Verlag hatte angebissen, doch da schmeckte mir das ganze Drumherum nicht.

Ich entschied mich für das Self-Publishing mit dem einzigartigen, unschlagbaren Vorteil, dass ich alle meine Buchrechte behielt.

Ich engagierte Hartmut Paschke, ein Buchselling-Experte, der mich auf diesem abenteuerlichen Weg an die Hand nahm.

Und es entsprach meiner Persönlichkeit: Wenn mich keiner will, dann gehe ich einen anderen Weg. Ich gründete einen eigenen Verlag.

BUCHSATZ UND BUCHCOVER 

Der Buchsatz ist das Format des gedruckten Papieres. Für mich ist diese äußere Ästhetik ein Lesekriterium. Wenn mich der Buchsatz, also die zu kleine Schrift, schlechte Formatierung nicht anmutet, lege ich das Buch zur Seite. Da kann der Inhalt noch so gut sein! Die Form ist elementar für das Lesevergnügen! 

Und so dokterten Hartmut und ich eine halbe Ewigkeit herum, bis ich den Buchsatz freigeben konnte. Dazu gehörte die Wahl der passenden Symbole, die stimmige Buchaufteilung, die Einschübe, die Hintergründe, das Erstellen des Schlagwortverzeichnisses …

Spannend, oder? Wie vielfältig doch das Abenteuer Buch ist. Das Schreiben ist das eine, der Weg zur Veröffentlichung der andere.

Ich hatte schon sehr früh meinen Buchtitel im Kopf. Ungewöhnlich, denn oft kommt der meist erst am Ende des Schreibprozesses.

Die Türen, die Räume öffnen ist eben mein Leben. Daran lässt sich nichts rütteln. Und meine Mission ist es das Materielle mit dem Menschlichen zu verbinden. Die Tür auch zu den inneren Räumen zu öffnen.

Dazu ein passendes Bild zu finden, war einfach und doch nicht einfach. Mein inneres Bild war klar. Ich musste das entsprechend an Hartmut kommunizieren, der mithilfe der KI ein Bild zauberte, das für die Endfassung an manchen Stellen noch hübscher geschraubt werden musste, damit es zu meinem inneren Bild wieder passte.

Herausgekommen ist das Buchcover, so wie Ihr/Sie es bereits hier im Newsletter gesehen habt.

DIE KI KREIERTE DAS BUCHCOVER, MEHR ABER NICHT!

Übrigens: außer dem Buchcover hat die KI keine Aktien in meinem Buch. Jedes Wort, jeder Satz, jedes Kapital sprudelte aus meiner inneren Quelle.

Bist du neugierig auf das Buch? Magst du dich in das Lese-Abenteuer stürzen? Hier kannst du das Buch bestellen.

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