Umbauen während der weiteren Wohnnutzung ist anspruchsvoll und erfordert ein sensibles Vorgehen.
Was ist anders?
Die Hausbewohner bleiben während der kompletten Umbauphase in ihrem Hause wohnen. Das klassische Modell ist der Umbau im Erdgeschoß und das Wohnen in dem oberen Stockwerk.
Das mag zwar auf den ersten Blick eine räumliche Trennung bedeuten. Doch durch die zunehmende Home-Office-Tätigkeiten sind die Bewohner ständigen äußeren Einflüssen ausgesetzt: Lärm, Staub und Gewusel im EG. Das Gefühl, man sitzt ständig auf einer Baustelle strapaziert das gesamte Nervensystem.
Handwerker werden zu Mitbewohnern auf Zeit
Die Handwerker gehen in das Haus ein und aus und werden zu Mitbewohnern auf Zeit. Die Auswahl der Handwerker muss aus diesem Grunde sehr gründlich erfolgen. Die Handwerker tragen täglich ihre ureigene Energien ins Haus, die direkt auf die Hauseigentümer übertragen werden können.
Eine gute Auswahl des passenden Handwerkers zieht sich positiv wie ein roter Faden durch die Maßnahme. Deshalb sollte man hier in der Anfangs-Auswahlphase die nötige Zeit investieren, um die passenden „Mitbewohner auf Zeit“ auszuwählen.
Darüber hinaus tragen sie täglich Dreck ins Haus, laufen hin und her, schaffen Bauschutt aus dem Haus.
Dieses Umbaumodell ist trotzdem sehr klug
Auch, wenn dieses Modell „Wohnen inmitten einer Baustelle“ stressintensiv sein kann, ist es ein kluges Modell. Die Hauseigentümer ziehen sich während der Umbauphase in das obere Stockwerk zurück und lassen das untere Geschoss für das Älterwerden gestalten.
Umbauen in der Phase um die 60 Jahre ist aus der Biografiearbeit ein wertschätzender Akt der Selbstliebe und eine würdevolle Vorbereitung auf ein freudvolles Älterwerden inklusive Unterstützung des Körpers beim Älterwerden, wenn der Lebensmittelpunkt auf einer Etage stattfinden muss. Die Bedürfnisse im Alter können auf einer Etage erfüllt werden.
Aus der Feng-Shui-Sicht ist es sehr klug, im Alter, wenn das Metallelement vorherrscht, die Energien auf einer Etage zu bündeln. Und es ist sehr klug, wenn die Vorbereitungen hierzu in einer Lebensphase erfolgt, in der der Eigentümer noch aktiv ist.
Die Lösung liegt in einer einfühlsamen vorantreibenden Projektleitung
Da ich dieses Modell klug finde, um sich auf das freudevolle barrierefreie Älterwerden vorzubereiten, braucht dieses Modell eine einfühlsame Projektleitung, die den Projektfaden in der Hand hat und für folgende Punkte sorgt:
- wöchentliche Jour-Fix zur Festlegung und Terminierung der weiteren Projektschritte
- Vermittlung der Wünsche auf Bauherrenseite zu Handwerkern
- Konsequente Verfolgung der Terminschiene
- Projektforcierung, sodass die Umbauphase zeitlich nicht aus dem Ruder läuft. Der Grollpegel der Bauherren kann steigen, wenn die Bauphase sich wie ein Kaugummi in die Länge zieht.
- Wöchentliche Gespräche mit den Bauherren, um ihre Sorgen und wahrgenommenen Stress zu entlarven und einzudämmen.
Hi,
ich bin Achim, mal ehrlich, es wird soviel geschrieben, es wird so viel
geredet. Was alles gedruckt, auf wertlosem Papier, ungesehen
in der Mülltonne (die blaue Tonne/ Recycling!) verschwindet.
Mit diesem Blog verdienst Du mit Deinem Unternehmen den
„Jahrespreis der Bauwirtschaft 2024“
Ein Bild aus der Praxis, aus dem Tagesgeschehen, ist wertvoller und glaubhafter
als teure Prospekte zu verschicken und dazu noch ein Fachgespräch?
Das ist alles kostenfrei?! Ich wünsche dem Unternehmen „EBERBAU“ viel Erfolg und zufriedene
Bauherren.
Hochglanzprospekte passen nicht zu meiner authentischen Haltung. Ich liebe es unverblümt und ehrlich, meine Beobachtungen kundzutun und diese dann nutzbringend für meine Mitmenschen in eine Dienstleistung zu transformieren.
Danke für deine Wertschätzung, Achim!